Aufruf: Gesicht zeigen gegen Hass und Hetze der AfD

Auf die Straße gegen den AfD-Bundesparteittag vom 28. bis 30. Juni 2024 in Essen!

Abbildung zeigt: lila-orange-farbenes Plakat 'Gesicht zeigen' zum Aufruf, vom 28. bis 30. Juni in Essen auf die Straße zu gehen mit geplanten Zeitfenstern.
Plakat ‚Gesicht zeigen‘

Vom 28. bis 30. Juni will die AfD in der Grugahalle Essen – im Herzen des Ruhrgebiets – ihren Bundesparteitag abhalten.
Die AfD ist eine im Kern faschistische Partei. Für die rassistische, völkisch- nationale und antidemokratische Politik der AfD darf es keine Akzeptanz geben.

An allen drei Tagen vielfältige Proteste
Es kann nicht zugelassen werden kann, dass die AfD unwidersprochen Hass und Hetze verbreitet. Das Bündnis ‚Essen stellt sich quer‘ organisiert die vielfältigen Proteste mit. BlockaDo ruft dazu auf, sich an den Protesten zu beteiligen. Der Kampf gegen die AfD geht uns alle an! Hier mehr lesen.

Den Aufruf unserer Freund*innen von ‚Essen stellt sich quer‘ hier lesen.

Gemeinsam Widersetzen

Zudem hat sich für den 29. Juni auch ein bundesweites Aktionsbündnis ‚Widersetzen‘ von 170 Organisationen und Einzelpersonen gegründet, auf das wir gerne hinweisen möchten. Hier mehr Infos.

Abbildung zeigt: Startseite von 'Widersetzen': Schwarz-weiß-Foto einer Demo; im Vordergrund ein Plakat "Hass ist keine Meinung". Auf lila Hintergrund Hinweise auf das Datum des AfD-Parteittages und Zeiten
Startseite von ‚Widersetzen‘

Programm der „Wie geht’s weiter“ – Konferenz am 14.04.204

„Wir sprechen eine Einladung aus an alle, die auch 2024 und danach noch vorhaben, den rechten Bestrebungen in dieser Stadt Widerstand entgegenzusetzen. Wir möchten diskutieren, wie wir unseren Anspruch, mit gemeinsamen Aktionen in die Pläne der Neonazis einzugreifen, heute umsetzen können“.
Das haben wir anlässlich unseres 10-jährigen Geburtstags im März geschrieben. Am Wochenende ist es soweit – und hier gibt es Details zum geplanten Konferenz-Verlauf.

Auf regenbogenfarbenem Hintergrund die weiße Aufschrift 'Mach was gegen Nazis'

Die Konferenz findet von 11:00 bis 16:00 Uhr im Sozial-Ökologischen Zentrum in der Gut-Heil-Str. 12-14, 44145 Dortmund statt.

Es wird parallel drei Input-Vorträge zu Erscheinungsformen rechter Bewegung geben, im Anschluss an die Inputs eine Workshop-Phase mit den Teilnehmenden und als Abschluss eine gemeinsame Diskussion zu der Frage, welche Rolle das BlockaDO-Bündnis anhand dieser Erkenntnisse spielen kann. Im Detail:

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10 Jahre BlockaDo – eine Zeitreise

***Update: ‚Wie geht’s-weiter-Konferenz am 14.04.2024; hier mehr lesen***


Am 15. März 2014 gründeten Antifaschist*innen in Dortmund das Bündnis BlockaDO – Gemeinsam gegen Nazis. Dem voraus ging ein Verständigungsprozess zwischen Aktiven aus zahlreichen politischen Strukturen, aus Parteien und Jugendorganisationen, aus Gewerkschaften und autonomen Antifa-Gruppen und einer Reihe von Menschen, die keiner Organisation angehörten, aber gemeinsam Antworten auf die damals drängende Frage gesucht haben: Wie umgehen mit den regelmäßigen Aufmärschen in einer der Hochburgen der Neonaziszene? Ein gemeinsamer Konsens wurde gefunden und los ging’s.

10 Jahre – das hat gesessen! In den Jahren haben wir Einiges erreicht. Blockaden von Anreisebahnhöfen, Sammelplätzen und Demonstrationsrouten haben für Ausfälle, Verzögerungen und Umwege gesorgt. Aktionskonferenzen und z. B. Blockadetrainings sorgten für Vernetzung und Information.
Auch Kundgebungen und Demos sorgten dafür, dass Nazis keine ungestörten Erlebnisse mit ihren Auftritten hatten.
Wir haben jedoch auch feststellen müssen, dass Stadtverwaltung und Polizei die Aufmärsche der Neonazis mit Gewalt durchsetzen – auch gegen sitzende Blockierende, von denen keine Eskalation ausging

Bild zeigt: Person liegt entspannt mitten auf der Straße, im Hintergrund Polizeiriege
Foto: Robert Rutkowski

Hier ein Streifzug durch die letzten 10 Jahre


… mit einigen ausgewählten Aktivitäten. Wer’s ausführlicher möchte, stöbert in unserem Blog von Anfang an ;-)

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